Die Berswordt-Europa-Grundschule (BEG) hat mich vor einigen Wochen zu einem Workshop zur Erarbeitung eines Konzepts zur Beziehungsdidaktik nach Dortmund eingeladen.
Zunächst wurden in einem Impulsvortrag die herausragende Bedeutung von Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen für den Lehr- und Lernerfolg in den Blick genommen und erarbeitet, wie sich die Beziehungen zwischen Lehrkräften und Lernenden im Grundschulunterricht ganz genau entwickeln und welche nachgewiesenen Verhaltensweisen sich besonders positiv auf die Qualität der Beziehungen und somit auf das kognitive, affektive und psychomotorische Lernen von Grundschülerinnen und Grundschülern auswirken.
Ausgestattet mit diesem theoretischen Wissen wurden dann in Gruppen Fallbeispiele aus dem unterrichtlichen Alltag analysiert und Handlungsoptionen im Sinne der Beziehungsdidaktik entwickelt.
Nach der Mittagspause wurden in einem Fishbowl die Stärken, Verbesserungsmöglichkeiten und Vorteile eines Konzepts der Beziehungsdidaktik für die BEG diskutiert.
Der Workshop endete mit einer Plenumsphase, in der die Leitideen für eine lernförderliche Beziehungsdidaktik als Auftakt für die weitere Konzeptarbeit verschriftlicht und die weiteren Arbeiten an dem Konzept abgestimmt wurden.
Ich bedanke mich recht herzlich für die nette Einladung nach Dortmund, die tolle Bewirtung und die schönen Blumen, die mir zum Abschluss des Workshops überreicht wurden.
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